KLOPFEN STATT DOPING – PEP HILFT BEI LAMPENFIEBER UND STRESS

KLOPFEN STATT DOPING – PEP HILFT BEI LAMPENFIEBER UND STRESS

Immer mehr gesunde Berufstätige greifen zu zum Teil rezeptpflichtigen Medikamenten wie Ritalin, um Stresssituationen im Beruf besser begegnen zu können. Das belegt der Gesundheitsreport 2015 der DAK-Gesundheit, der kürzlich in Berlin vorgestellt wurde. Dabei gibt es eine einfache und wirksame Methode, um mit leistungsmindernden Emotionen gut umzugehen: Die Klopftechnik der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP) reduziert negative Gefühle, extremen Stress und Lampenfieber.

Die Zahlen sind erschreckend, die der aktuelle Gesundheitsreport aufführt: 6,7 Prozent der Beschäftigten greifen unter Stress oder Überlastung zu Medikamenten. Vier von zehn Dopingnutzern greifen vor Präsentationen oder wichtigen Verhandlungen zu chemischen Mitteln, so die Studie.

Und egal, ob ein Vortrag vor hundert Menschen oder ein Gespräch mit einem einzigen ansteht, der für das eigene Leben wichtig ist – Lampenfieber und Versagensängste kennt nahezu jeder von uns. Das sind die Situationen, in denen PEP eine gute Alternative bietet.

Konkret funktioniert das so: Vor einer Prüfung, einer Präsentation oder einer wichtigen Verhandlung, wenn Nervosität und Unsicherheit vorherrschen, wird ein bestimmter Akupunkturpunkt geklopft. Anerkennende Sätze wie „Auch wenn ich Sorge habe, meine Zuhörer zu langweilen, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin“ unterstützen die Wirkung. Schließlich bestehen Gefühle zum Großteil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb kann der Körper mit PEP gut einbezogen werden, wenn es um negative Emotionen geht.

Das Gehirn reagiert auf die Bewegung, die Stimulation der Akupunkturpunkte und die Botschaften. Dysfunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster werden durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels bifokal multisensorischer Stimulationen verändert. Das sind neben dem Klopfen auf Akupunkturpunkten und Affirmationen aussprechen auch Augenrollbewegungen, Summen oder Zählen.

Tatsächlich zeigt die Klopftechnik in Verbindung mit selbstakzeptierenden Affirmationen häufig erstaunliche Wirkung. Ängste werden reduziert und verschwinden nach einiger Zeit häufig ganz.

PEP nach Dr. Michael Bohne erweitert seit Februar 2015 mein eigenes Spektrum an Unterstützung für meine Klienten. Vor Auftritten oder wichtigen Gesprächen kann ein kurzer Moment der Ruhe in Verbindung mit dem Klopfen den leistungsmindernden Stress in gesundes und positives Lampenfieber verwandeln.

Probieren Sie es aus – ich zeige Ihnen gerne, wie!